Das artspezifische Pheromon zur Anlockung des Kupferstechers
Chalcoprax®
Das artspezifische Pheromon zur Anlockung des Kupferstechers
Vorteile
- Anwender-und umweltfreundliches biotechnisches Verfahren zum Monitoring und zur Abschöpfung des Kupferstechers
- Lange Wirkung bis zu einer kompletten Saison
- Leicht kontrollierbarer Füllstand
Gebrauchsanleitung | |
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Sicherheitsdatenblatt |
Details
Allgemeine Information
Name | Chalcoprax® |
---|---|
Formulierung | Kombination aus käferbürtigen fern und nah wirkenden Lockstoffen, artspezifisch |
Wirkstoffe | Artspezifische Lockstoffe |
Wirkungsweise
Chalcoprax® enthält eine artspezifische PheromonKombination zur Anlockung des Kupferstechers (Pityogenes chalcographus L.).
Das Pheromon ist in einer Doppelkammerampulle mit geregelter Abgaberate abgefüllt.
Bei geöffneter Verpackung läuft folgender Vorgang ab:
Die spezielle Kunststoffzusammensetzung der Ampulle ist feinporig. Die alkoholbasierte Lockstoffkombination diffundiert sofort in die Ampullenwand. In Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur wird das Pheromon über die Ampullenoberfläche nach außen abgegeben, bis der Inhalt aufgebraucht ist. Die Höhe der Abgaberate korreliert im Wesentlichen mit dem Flugverlauf (temperaturabhängig) des Kupferstechers.
Ähnlich wie in einem natürlich vorkommendem Käferbrutraum, wird durch das Pheromon bruttaugliches Material sowie bereits angeflogene brutbereite Käfer imitiert.
Die angelockten Käfer werden dann im geeigneten Schlitzfallen gefangen und festgehalten.
Mischbarkeit
Gemeinsame Anwendung von Chalcoprax® mit Pheroprax® Ampulle
Bei Althölzern, in denen eine festgestellte Vergesellschaftung mit dem Buchdrucker vorliegt, kann Chalcoprax zusammen mit Pheroprax Ampulle angewendet werden.
Chalcoprax® und Pheroprax® Ampulle möglichst nicht zusammen in direktem Kontakt aufhängen. Der Abstand zwischen den Ampullen sollte mindestens 30 cm betragen.
Kommen ausschließlich Einzelfallen beim Monitoring zum Einsatz, sind die Lockstoffe getrennt in einzelnen Fallen einzusetzen, d.h. im Wechsel eine Falle mit Chalcoprax®, eine Falle mit Pheroprax® Ampulle bestücken.
® = Registrierte Marke von BASF
®1 = Eingetragene Marke des IVA (Industrieverband Agrar, Frankfurt/M.)
Zugelassene Aufwandmenge | Zeitpunkt der Anwendung | Anzahl der Anwendungen |
---|---|---|
Anzahl der Fallen: 1. Monitoring: Einzelfalle 50–100 m; 2. Bei Vergesellschaftung mit Buchdrucker: 25–50 m Fallenabstand oder 1 Fanganlage pro 10 m³ Vorbefall Sicherheitsabstand: 1. Dickungen, Stangenhölzer: 10–15 m. 2. Altholz: 5–8 m. | Frühjahr: rechtzeitig vor Beginn der Schwärmzeit (März/April, ab Tagestemp. von 14–16° C). Sommer: Nach Ausräumen von Stehendbefall. | Im Frühjahr: Rechtzeitig vor Beginn der Schwärmzeit (März/April, ab Tagestemperaturen von14–16 °C). Im Sommer: Nach Ausräumen von Stehendbefall. |
Allgemein
Allgemeine Information
Name | Chalcoprax® |
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Formulierung | Kombination aus käferbürtigen fern und nah wirkenden Lockstoffen, artspezifisch |
Wirkstoffe | Artspezifische Lockstoffe |
Wirkungsweise
Chalcoprax® enthält eine artspezifische PheromonKombination zur Anlockung des Kupferstechers (Pityogenes chalcographus L.).
Das Pheromon ist in einer Doppelkammerampulle mit geregelter Abgaberate abgefüllt.
Bei geöffneter Verpackung läuft folgender Vorgang ab:
Die spezielle Kunststoffzusammensetzung der Ampulle ist feinporig. Die alkoholbasierte Lockstoffkombination diffundiert sofort in die Ampullenwand. In Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur wird das Pheromon über die Ampullenoberfläche nach außen abgegeben, bis der Inhalt aufgebraucht ist. Die Höhe der Abgaberate korreliert im Wesentlichen mit dem Flugverlauf (temperaturabhängig) des Kupferstechers.
Ähnlich wie in einem natürlich vorkommendem Käferbrutraum, wird durch das Pheromon bruttaugliches Material sowie bereits angeflogene brutbereite Käfer imitiert.
Die angelockten Käfer werden dann im geeigneten Schlitzfallen gefangen und festgehalten.
Mischbarkeit
Gemeinsame Anwendung von Chalcoprax® mit Pheroprax® Ampulle
Bei Althölzern, in denen eine festgestellte Vergesellschaftung mit dem Buchdrucker vorliegt, kann Chalcoprax zusammen mit Pheroprax Ampulle angewendet werden.
Chalcoprax® und Pheroprax® Ampulle möglichst nicht zusammen in direktem Kontakt aufhängen. Der Abstand zwischen den Ampullen sollte mindestens 30 cm betragen.
Kommen ausschließlich Einzelfallen beim Monitoring zum Einsatz, sind die Lockstoffe getrennt in einzelnen Fallen einzusetzen, d.h. im Wechsel eine Falle mit Chalcoprax®, eine Falle mit Pheroprax® Ampulle bestücken.
® = Registrierte Marke von BASF
®1 = Eingetragene Marke des IVA (Industrieverband Agrar, Frankfurt/M.)
Kulturen und Schaderreger
Zugelassene Aufwandmenge |
Anzahl der Fallen: 1. Monitoring: Einzelfalle 50–100 m; 2. Bei Vergesellschaftung mit Buchdrucker: 25–50 m Fallenabstand oder 1 Fanganlage pro 10 m³ Vorbefall Sicherheitsabstand: 1. Dickungen, Stangenhölzer: 10–15 m. 2. Altholz: 5–8 m. |
Zeitpunkt der Anwendung |
Frühjahr: rechtzeitig vor Beginn der Schwärmzeit (März/April, ab Tagestemp. von 14–16° C). Sommer: Nach Ausräumen von Stehendbefall. |
Anzahl der Anwendungen |
Im Frühjahr: Rechtzeitig vor Beginn der Schwärmzeit (März/April, ab Tagestemperaturen von14–16 °C). Im Sommer: Nach Ausräumen von Stehendbefall. |
Warum Chalcoprax®?
Die Chalcoprax® Lockstoff-Kombination beinhaltet käferspezifische Nah- und Fernlockstoffe, die durch die Kunststoffampulle nach außen diffundieren. Der Lockstoff wird stetig abgegeben.