Carbon Farming

Der Klimawandel verändert die Herausforderungen, vor denen Landwirtinnen und Landwirte jeden Tag stehen. Sie brauchen Lösungen, die ihnen helfen, ausreichend Nahrungsmittel zu produzieren, ihre Betriebe wettbewerbsfähig aufzustellen und die Umwelt zu schützen.

Die Landwirtschaft ist für etwa 17% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Um das Klima zu schützen, müssen die Emissionen gesenkt und Kohlenstoff im Boden gebunden werden: Carbon Farming ist daher ein wichtiges Zukunftsthema für die Landwirtschaft.

BASF hat sich das Ziel gesetzt, die CO2e-Emissionen in der Landwirtschaft bis 2030 bei Weizen, Soja, Reis, Raps und Mais um 30% pro Tonne Ernteertrag zu senken. Für diese Transformation der Landwirtschaft sind Innovationen, Expertise und starke Partnerschaften unverzichtbar.

Was ist der Beitrag von BASF?

BASF berät Landwirte im Bereich Carbon Farming und unterstützt sie durch innovative Produkte, digitale Tools und ackerbauliche Beratung, wann welche Maßnahme erbracht werden muss und welche Auswirkungen sie auf den CO2-Fußabdruck hat. Wir bringen die Partner der Wertschöpfungskette und die Landwirte zusammen und haben einen Zertifizierungsprozess entwickelt, damit Landwirte ihren Mehraufwand honoriert bekommen.

So geht’s: Carbon Farming in der Praxis

Unsere Video- und Podcastreihe - auch auf Spotify

Unsere Aktivitäten

KlimaPartner Landwirtschaft

BASF SE und die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG verfolgen in dem Projekt KlimaPartner Landwirtschaft gemeinsam das Ziel, bei mindestens gleichbleibender Produktivität und Qualität (Proteingehalt), den CO2-Fußabdruck bei der Produktion von Winterweizen um bis zu 30% pro Tonne Erntegut zu reduzieren. Erstmals wird dabei der gesamte Produktionsablauf eines landwirtschaftlichen Betriebs von der Aussaat über die Ernte bis zur Lagerung der Agrarerzeugnisse betrachtet. Mehr dazu

CO2-Zertifikate

Mit Unterstützung der BASF und einem von uns entwickelten Zertifizierungsprozess bauen Landwirte in Deutschland Winterweizen mit einem verringerten CO2-Fußabdruck an. Dazu haben wir auch einen Maßnahmenkatalog entwickelt, aus dem Landwirte nach bestimmten Kriterien Maßnahmen auswählen können, die sie umsetzen möchten. Die dabei generierten ersten CO2-Zertifikate nach höchstem Standard werden von Partnern der Wertschöpfungskette übernommen. Sie können so ihre eigenen CO2-Emissionen ausgleichen beziehungsweise Produkte mit einem geringeren CO2-Fußabdruck anbieten.

Ganz praktisch: Carbon Farming mit Christian

Kontakt

Ansprechpartner für das Thema Carbon Farming bei BASF Agricultural Solutions in Nordeuropa ist Markus Röser, Head of Communications, Public Affairs & Sustainability

markus.roeser@basf.com

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