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Gesunde Ernährung beginnt in der Landwirtschaft

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Pflanzen - die Basis für hochwertige Produkte

Gesunde Ernährung ist in aller Munde. Hoffentlich wortwörtlich, im übertragenen Sinn aber auf jeden Fall. Über das Thema diskutiert heute jeder gern. Sicher ist: Gute Ernährung hat ihren Ursprung in der Landwirtschaft. Gesunde Pflanzen sind die Basis für qualitativ hochwertige Produkte. Mit ihrer Arbeit sorgen Landwirt:innen für Vielfalt auf unseren Tellern. Steffen Meyer aus der Lüneburger Heide ist einer davon.

Steffen Meyer: „Ich bin sehr gerne Landwirt. Und ich bin stolz darauf, mit meinen Händen etwas zu schaffen, das bei jemand anderem auf dem Teller landet.“

Für den jungen Familienvater ist der persönliche Maßstab in Sachen gesunder Ernährung einfach: „Wir produzieren genauso, wie wir die Produkte für uns selbst haben möchten. Und so handhaben wir es auch mit dem Sortiment in unserem Hofladen.“ Bewusst entscheiden und konsequent handeln markieren den Weg in Richtung einer umfassend gesunden Ernährung. Wovon man selbst überzeugt ist, kann man anderen anbieten.

Gesunde Ernährung

Die gute Nachricht vorweg: Sich gesund zu ernähren ist den Menschen in Deutschland wichtig. In einer Umfrage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) antworten 90 Prozent der Teilnehmenden auf die Frage, worauf es ihnen beim Essen ankommt, dass es gesund sein muss. Einfache und schnelle Zubereitung ist für rund die Hälfte der Befragten wichtig. An erster Stelle steht, wie zu erwarten, der Geschmack. Der stellt für 98 Prozent ein wichtiges Kriterium dar. „Kalorienarm“ halten nur 33 Prozent für einen bedeutenden Aspekt. Kurzgefasst: Deutschland isst gerne gut und gesund. Dafür sorgen die Landwirt:innen mit ihrer Anbauvielfalt. Von der Frucht, die man unmittelbar vom Feld essen kann bis hin zur wertvollen, natürlichen Zutat zum gesunden Produkt. Die Landwirt:innen sind der Ausgangspunkt für unsere gesunde Ernährung.

Brot ist hierzulande das Grundnahrungsmittel in einer unglaublichen Variantenvielfalt. Rund 3.200 Brotspezialitäten verzeichnet der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks. Vollkorn wird immer beliebter und Pumpernickel, der Vollkorn-Klassiker, hat eine lange Geschichte: Es gibt Bäckereien, die seit mehr als 400 Jahren Pumpernickel herstellen und die Backzeit dieses Roggenbrotes beträgt mindestens 16 Stunden.

Apropos Roggen: Diese Getreideart ist besonders empfindlich für einen hochgiftigen Schadpilz, das sogenannte Mutterkorn. Nach der Ernte wird Mutterkorn zwar zuverlässig aus dem Getreide in einem aufwändigen Reinigungsprozess entfernt. Doch am besten entsteht der Mutterkornpilz erst gar nicht. Moderner Pflanzenschutz sorgt dafür.

Rapsöl. Während im Frühling die Felder mit der leuchtend gelb blühenden Ölpflanze das Auge erfreuen, ist das daraus entstehende Nahrungsmittel ganzjährig für den Köper ein „Superfood“: Rapsöl gilt aufgrund seines idealen Fettsäuremuster als außerordentlich gesund.

Obst und Gemüse wiederum ist für viele Menschen der Inbegriff für gesunde Ernährung. Sicher nicht ohne Grund haben die Vereinten Nationalen daher 2021 zum „Internationalen Jahr für Obst und Gemüse“ ausgerufen.

Gesunde Ernährung bedeutet mehr als nur Kalorien zu zählen. Vielfalt, Genuss und Bewusstsein für den richtigen Mix sind entscheidend. Diese Vielfalt entsteht auf dem Acker. Die Landwirtschaft ist der Anfang gesunder Ernährung. Nur gesunde Nutzpflanzen bringen gesunde Nahrungsmittel.

Der Anbau gesunder Kulturen erfordert viel von den Landwirten, von der Bodenvorbereitung über die richtige Saatgutauswahl und den Pflanzenschutz bis hin zur Ernte und Handhabung. Wir würden gerne Deine Geschichte hören! Was tust Du, um gesunde Nahrungsmittel zu produzieren?

Abfahrt Walsrode und dann ab durch die Lüneburger Heide nach Kirchwahlingen. In der kleinen Gemeinde im nördlichen Niedersachsen stellt Steffen Meyer Großes auf die Beine. „Immer mal etwas anderes probieren“, fasst der Junglandwirt sein Prinzip zusammen. Jüngstes Projekt ist der Melonenanbau, vorerst auf kleiner Fläche, Süßkartoffeln hat Meyer ebenfalls in der Fruchtfolge. Schwerpunkt seines Sonderkultur-Betriebes ist eindeutig der Spargelanbau und das in der vierten Generation.

„Alle diskutieren über gesunde Ernährung“, sagt der gelernte Gärtner und fügt hinzu: „Und die beginnt auf dem Acker.“ Spaßbremsen, die meinen, gesundes Essen sei nur bedingt lecker, erteilt der Junglandwirt bei dem Thema eine klare Absage. „Gesunde Ernährung kann sehr genussvoll sein“, versichert der passionierte Hobbykoch und zeigt, was er darunter versteht. In seinem Hofladen bietet er ein ausgewähltes Sortiment aus eigener Erzeugung und von Lieferanten der Region. Umgekehrt versorgt Meyer einige Läden im Umland mit seinen Produkten. „Es beginnt doch an dem Punkt, dass sich Verbraucher die richtigen Erzeuger suchen und wissen, wo es herkommt.“

Daher hat Landwirt Meyer im Kontakt mit seinen Kunden und seinem gesamten Umfeld nichts zu verbergen. „Klar werden wir nach dem Pflanzenschutz gefragt“, berichtet der Niedersachse und hat gleich die Antwort parat: „Spargel wächst eben nicht einfach so.“ Pflanzenschutz gehöre selbstverständlich dazu. Zum einen vorbeugend und zum anderen heilend setze er Pflanzenschutzmittel ein, „aber immer mit Köpfchen, denn nur eine gesunde Pflanze bringt ein gesundes Produkt.“

Stolz auf eigener Hände Arbeit

Für den jungen Familienvater ist der persönliche Maßstab in Sachen gesunder Ernährung einfach: „Wir produzieren genauso, wie wir die Produkte für uns selbst haben möchten. Und so handhaben wir es auch mit dem Sortiment in unserem Hofladen.“ Bewusst entscheiden und konsequent handeln markieren den Weg in Richtung einer umfassend gesunden Ernährung. Wovon man selbst überzeugt ist, kann man anderen anbieten.

Wer den ansonsten sachlichen Norddeutschen fragt, was ihm sein Beruf bedeutet, spürt, dass Steffen Meyer mit Leidenschaft dabei ist: „Ich bin sehr gerne Landwirt. Und ich bin stolz darauf mit meinen Händen etwas zu schaffen, das bei jemand anderem auf dem Teller landet.“

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