RAK^® 1+2 M

Pheromonprodukt für die Bekämpfung des Einbindigen und Bekreuzten Traubenwickler im Weinbau

RAK^® 1+2 M

Pheromonprodukt für die Bekämpfung des Einbindigen und Bekreuzten Traubenwickler im Weinbau

Vorteile

sichere und wirtschaftliche Traubenwicklerbekämpfung
keine zeitlichen „Engpässe“ im Betrieb
umweltfreundlich
nützlingsschonend und bienenungefährlich
anwenderfreundlich (toxikologisch unbedenklich)
hohe Akzeptanz und Aufmerksamkeit beim Verbraucher

Wichtige Informationen zur Zulassung und Aufbrauchfrist

Zulassungsende: 31.08.2024

Abverkaufsfrist: 28.02.2025

Aufbrauchfrist: 28.02.2026

Downloads und Links

Gebrauchsanleitung	GA RAK 1+2 M
Sicherheitsdatenblatt	SDB RAK 1+2 M
Zusatzinformationen	Abstandsauflagen Sicherer Transport/Lagerung von PSM
Downloads	Pheromonbroschüre Weinbau-Spritzplan Weinbaubroschüre

Allgemeine Information

Name	RAK® 1+2 M
Formulierung	verdampfende Wirkstoffe enthaltender Kunststoffdispenser
Wirkstoffe	180 mg / Dispenser (E,Z)-7,9-dodecadien-1-yl acetate, 205 mg / Dispenser (Z)-9-dodecen-1-yl acetate

Wirkungsweise

RAK® 1+2 M ist ein Pheromonprodukt für den Einsatz im Konfusions-(Verwirrungs-) Verfahren beim Einbindigen Traubenwickler (Eupoecilia ambiguella Hbn.) und Bekreuzten Traubenwickler (Lobesia botrana Schiff); gegen die 1. und 2. Generation zur Heu- und Sauerwurmbekämpfung.

Verträglichkeit

Voraussetzung für eine befriedigende Wirkung ist, dass im Vorjahr auf derselben Fläche durch Anwendung eines Insektizides oder von Pheromonen beim Sauerwurm ein unter der Schadschwelle (5 % in der Summe für den Einbindigen und Bekreuzten Traubenwickler) liegendes Ergebnis erzielt wurde. Bei höherem Befall im Vorjahr kann neben der Pheromonanwendung eine gezielte Behandlung mit einem Insektizid zur Populationsreduktion notwendig werden.

Reben

Traubenwickler, Bekreuzter

Zugelassene Aufwandmenge	Zeitpunkt der Anwendung	Anzahl der Anwendungen
500 Dispenser/ha	Die Aufhängung der Dispenser an Drähten und Rebteilen hat kurz vor Beginn des Fluges der Falter der ersten Generation ab BBCH 12 der Reben zu erfolgen. Der optimale Ausbringungstermin wird nach der Temperatursummen-Methode vom Amtlichen Dienst ermittelt und über den Warndienst bekanntgegeben.	Max. Zahl der Behandlungen: 1 in dieser Anwendung; 1 für die Kultur bzw. je Jahr

Traubenwickler, Einbindiger

Zugelassene Aufwandmenge	Zeitpunkt der Anwendung	Anzahl der Anwendungen
500 Dispenser/ha	Die Aufhängung der Dispenser an Drähten und Rebteilen hat kurz vor Beginn des Fluges der Falter der ersten Generation ab BBCH 12 der Reben zu erfolgen. Der optimale Ausbringungstermin wird nach der Temperatursummen-Methode vom Amtlichen Dienst ermittelt und über den Warndienst bekanntgegeben.	Max. Zahl der Behandlungen: 1 in dieser Anwendung; 1 für die Kultur bzw. je Jahr

Allgemein

Allgemeine Information

Name	RAK® 1+2 M
Formulierung	verdampfende Wirkstoffe enthaltender Kunststoffdispenser
Wirkstoffe	180 mg / Dispenser (E,Z)-7,9-dodecadien-1-yl acetate, 205 mg / Dispenser (Z)-9-dodecen-1-yl acetate

Wirkungsweise

Verträglichkeit

Kulturen und Schaderreger

Reben

Back

Reben - Traubenwickler, Bekreuzter

Zugelassene Aufwandmenge

500 Dispenser/ha

Zeitpunkt der Anwendung

Die Aufhängung der Dispenser an Drähten und Rebteilen hat kurz vor Beginn des Fluges der Falter der ersten Generation ab BBCH 12 der Reben zu erfolgen. Der optimale Ausbringungstermin wird nach der Temperatursummen-Methode vom Amtlichen Dienst ermittelt und über den Warndienst bekanntgegeben.

Anzahl der Anwendungen

Max. Zahl der Behandlungen:
1 in dieser Anwendung;
1 für die Kultur bzw. je Jahr

Reben - Traubenwickler, Einbindiger

Zugelassene Aufwandmenge

500 Dispenser/ha

Zeitpunkt der Anwendung

Anzahl der Anwendungen

Max. Zahl der Behandlungen:
1 in dieser Anwendung;
1 für die Kultur bzw. je Jahr

Warum RAK^® 1+2 M?

Die wirksamen Hauptbestandteile der weiblichen Sexualpheromone werden für beide Traubenwicklerarten technisch hergestellt und in speziell entwickelten Kunststoffdispensern abgefüllt. Männliche Traubenwickler können innerhalb der Pheromonwolke die begattungsbereiten Weibchen nicht finden und sind "verwirrt".