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Rutensterben, Himbeere [Xenodidymella applanata]

Rutensterben

Schadbild

Zwischen gesunden Trieben stehen Ruten, die nur schlecht oder gar nicht austreiben. An den einjährigen Ruten treten blauviolette Flecken auf, die sich zu dunklen Zonen erweitern. Die Rinde reißt und zeigt eine silbrig graue Farbe. Am Holz werden kleine Pusteln sichtbar. Solche Triebe sterben vorzeitig ab.

Schaderreger

Die Sporen der Pilze dringen bei feuchtem Wetter in feine Rindenrisse der Himbeerrute ein und wachsen in den Trieb ein. Auf der abgestorbenen Rinde bilden sich später sehr kleine schwarze Pusteln, die Fruchtkörper des Pilzes.

Bekämpfung

Wichtig ist die Berücksichtigung aller vorbeugender Maßnahmen:

Krankheitsverdächtige Ruten sind sofort zu entfernen. Abgetragene Triebe sollten möglichst bald direkt über dem Boden abgeschnitten werden. Auf einen lockeren, nicht zu dichten Bestand achten.

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