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Rainkohl [Lapsana communis]

Rainkohl

Biologie

Vereinzelt im Spätherbst, jedoch verstärkt im Frühjahr keimendes, ein- selten mehrjähriges Samenunkraut mit zapfenförmiger Wurzel. Tritt bevorzugt auf feuchten, nährstoffreichen, milden, nicht kalkarmen Lehm- und Tonböden auf.

Vorkommen

Getreide, insbesondere Sommergeteide, Rüben, Leguminosen, Mais

Bestimmung

Keimblätter rund-oval, im langen Stiel verschmälert, mit ungleichen Blatthälften, schräg aufrecht sitzend, Spitze leicht eingezogen. Laubblätter leierförmig, mit 1-2 buchtigen gezähnten Lappen und einem großen, dreieckig-eiförmigen Endlappen. Obere Blätter kurz gestielt bis sitzend, lanzettlich, untere gestielt. Die Blütenköpfchen sind klein, gelb und bilden lockere Rispen. Die Samen sind hell-bräunlich-grün, schwach 3-kantig mit etwa 20 Rippen. An der Spitze befindet sich ein ringförmiger Wulst. Je Pflanze bilden sich ca. 600-700 Samen.

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