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Quecke [Elymus repens]

Quecke

Biologie

Im Herbst und Frühjahr keimendes, ausdauerndes Ungras mit weit kriechenden unterirdischen Rhizomen. Die Vermehrung erfolgt überwiegende durch Wurzelausläufer, bzw. Wurzelteilung bei der Bodenbearbeitung. Anspruchslos. Auf allen Böden anzutreffen, bevorzugt jedoch nährstoffreiche, schwere Böden.

Vorkommen

In allen Ackerbaukulturen

Bestimmung

Keimblatt schmal-linealisch, leicht gerollt, am Grunde häufig rötlich. Die späteren Blätter bzw. aus Rhizomen ausgetriebene Laubblätter sind gerieft, etwas gekielt, Blattgrund mit sehr kurzem Haarkranz. Blatthäutchen sehr kurz, oft nur als Saum erkennbar und sehr fein gezähnt. Blattöhrchen krallig, grünlich. Die Triebe erreichen je nach Kultur eine Höhe von 120 cm, in Getreide bis 150 cm. Der Blütenstand ist eine unterbrochene Ähre, bei der die Ährchen mit der Breitseite an der Ährenspindel anliegen.

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