Sichert Ihre Rapserträge
Cantus® Gold
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Produktabbildung
Gebrauchsanleitung | |
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Sicherheitsdatenblatt | |
Zusatzinformationen |
Details
Allgemeine Information
Name | Cantus® Gold |
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Formulierung | Suspensionskonzentrat (SC) |
Wirkstoffe | 200.0 g/l Boscalid, 200.0 g/l Dimoxystrobin |
Abverkaufsfrist | 31.01.2024 |
Aufbrauchfrist | 31.07.2024 |
Wirkungsweise
Cantus® Gold besteht aus zwei verschiedenen Wirkstoffen; Boscalid und Dimoxystrobin.
Boscalid wird nach der Applikation auf die Pflanze über das Blatt aufgenommen und in der Pflanze systemisch acropetal verlagert.
Boscalid verhindert die Sporenkeimung und zeigt eine hemmende Wirkung auf die Keimschlauchausbildung, das Myzelwachstum und die Sporulation der pilzlichen Schaderreger.
Dimoxystrobin wird über das Blatt aufgenommen und zeigt vorwiegend eine lokalsystemische und translaminare Aktivität. In geringen Mengen wird der Wirkstoff mit dem Saftstrom in der Pflanze verlagert.
Dimoxystrobin wirkt gegen Pilzstadien in und vor allem auf der Pflanze. Der Wirkstoff hemmt nachhaltig Sporenkeimung, Ausbildung von Infektionsstrukturen, Mycelwachstum und Sporulation von Schadpilzen.
Cantus® Gold zeichnet sich durch eine sehr gute Wirkung gegen Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum), Rapsschwärze (Alternaria brassicae) und Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans mit der Nebenfruchtform Phoma lingam) an Raps aus.
Beide Wirkstoffe kombiniert bieten durch die hervorragende Dauerwirkung einen sicheren Schutz auch vor späten Infektionsereignissen.
Bei vielen Fungiziden besteht generell das Risiko des Auftretens von wirkstoffresistenten Pilzstämmen. Deshalb kann unter besonders ungünstigen Bedingungen eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels nicht ausgeschlossen werden.
Die von der BASF empfohlenen Aufwandmengen, Spritzintervalle und maximale Anzahl der Anwendungen sind unbedingt einzuhalten.
Verträglichkeit
Cantus® Gold erwies sich in den empfohlenen Aufwandmenge in allen geprüften Rapssorten als sehr gut pflanzenverträglich.
Mischbarkeit
Cantus® Gold ist im Raps mischbar mit Caramba®, Carax®, Cercobin® FL und Focus® Aktiv-Pack.
Mischungen sind umgehend auszubringen.
In Tankmischungen sind die von der Zulassungsbehörde festgesetzten und genehmigten Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen für den Mischpartner einzuhalten.
Zugelassene Aufwandmenge | Zeitpunkt der Anwendung | Anzahl der Anwendungen |
---|---|---|
0,5 l/ha in 200 – 400 l Wasser/ha | Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis (ES 57 - 69) | Max. 1 Anwendung in der Indikation und max. 2 Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr |
Zugelassene Aufwandmenge | Zeitpunkt der Anwendung | Anzahl der Anwendungen |
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0,5 l/ha in 200 – 400 l Wasser/ha | Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis (ES 57 - 69) | Max. 1 Anwendung in der Indikation und max. 2 Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr |
Zugelassene Aufwandmenge | Zeitpunkt der Anwendung | Anzahl der Anwendungen |
---|---|---|
0,5 l/ha in 200 – 400 l Wasser/ha | Spätsommer bei Befallsbeginn bis Mitte Oktober und Frühjahr bis kurz vor der Blüte | Max. 2 Anwendungen in der Indikation und max. 2 Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr |
Allgemein
Allgemeine Information
Name | Cantus® Gold |
---|---|
Formulierung | Suspensionskonzentrat (SC) |
Wirkstoffe | 200.0 g/l Boscalid, 200.0 g/l Dimoxystrobin |
Abverkaufsfrist | 31.01.2024 |
Aufbrauchfrist | 31.07.2024 |
Wirkungsweise
Cantus® Gold besteht aus zwei verschiedenen Wirkstoffen; Boscalid und Dimoxystrobin.
Boscalid wird nach der Applikation auf die Pflanze über das Blatt aufgenommen und in der Pflanze systemisch acropetal verlagert.
Boscalid verhindert die Sporenkeimung und zeigt eine hemmende Wirkung auf die Keimschlauchausbildung, das Myzelwachstum und die Sporulation der pilzlichen Schaderreger.
Dimoxystrobin wird über das Blatt aufgenommen und zeigt vorwiegend eine lokalsystemische und translaminare Aktivität. In geringen Mengen wird der Wirkstoff mit dem Saftstrom in der Pflanze verlagert.
Dimoxystrobin wirkt gegen Pilzstadien in und vor allem auf der Pflanze. Der Wirkstoff hemmt nachhaltig Sporenkeimung, Ausbildung von Infektionsstrukturen, Mycelwachstum und Sporulation von Schadpilzen.
Cantus® Gold zeichnet sich durch eine sehr gute Wirkung gegen Weißstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum), Rapsschwärze (Alternaria brassicae) und Wurzelhals- und Stängelfäule (Leptosphaeria maculans mit der Nebenfruchtform Phoma lingam) an Raps aus.
Beide Wirkstoffe kombiniert bieten durch die hervorragende Dauerwirkung einen sicheren Schutz auch vor späten Infektionsereignissen.
Bei vielen Fungiziden besteht generell das Risiko des Auftretens von wirkstoffresistenten Pilzstämmen. Deshalb kann unter besonders ungünstigen Bedingungen eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels nicht ausgeschlossen werden.
Die von der BASF empfohlenen Aufwandmengen, Spritzintervalle und maximale Anzahl der Anwendungen sind unbedingt einzuhalten.
Verträglichkeit
Cantus® Gold erwies sich in den empfohlenen Aufwandmenge in allen geprüften Rapssorten als sehr gut pflanzenverträglich.
Mischbarkeit
Cantus® Gold ist im Raps mischbar mit Caramba®, Carax®, Cercobin® FL und Focus® Aktiv-Pack.
Mischungen sind umgehend auszubringen.
In Tankmischungen sind die von der Zulassungsbehörde festgesetzten und genehmigten Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen für den Mischpartner einzuhalten.
Kulturen und Schaderreger
Zugelassene Aufwandmenge |
0,5 l/ha in 200 – 400 l Wasser/ha |
Zeitpunkt der Anwendung |
Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis (ES 57 - 69) |
Anzahl der Anwendungen |
Max. 1 Anwendung in der Indikation und max. 2 Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr |
Zugelassene Aufwandmenge |
0,5 l/ha in 200 – 400 l Wasser/ha |
Zeitpunkt der Anwendung |
Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis (ES 57 - 69) |
Anzahl der Anwendungen |
Max. 1 Anwendung in der Indikation und max. 2 Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr |
Zugelassene Aufwandmenge |
0,5 l/ha in 200 – 400 l Wasser/ha |
Zeitpunkt der Anwendung |
Spätsommer bei Befallsbeginn bis Mitte Oktober und Frühjahr bis kurz vor der Blüte |
Anzahl der Anwendungen |
Max. 2 Anwendungen in der Indikation und max. 2 Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr |