Regionalberatung BASF Agricultural Solutions

Effektive Bekämpfung von Ährenfusariosen und klassischen Abreifekrankheiten

Herzlich laden wir Sie zu unserem Feldtag diesen Mittwoch den 21. Mai von 10:00 -16:00 Uhr auf Gut Gommershoven (Gommershoven 1 in 50181 Bedburg) ein. Neben spannenden Versuchen in Weizen, Gerste, Zuckerrüben und Raps, wird John Deere mit Xarvio zusammen eine Live Demo zum Thema digitale Landwirtschaft anbieten. Des Weiteren sind zahlreiche Ansprechpartner aus der Züchtung, Landtechnik, Dünger- und Zuckerindustrie für Sie vor Ort. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Aktuelle Situation

  • Frühe gesäete Weizen- und Triticalebestände schieben vielfach die Ähren und stehen kurz vor der Blüte
  • In beiden Kulturen sollten Sie nicht nur auf klassische Krankheiten achten, sondern bei entsprechender Vorfrucht und Witterung auch auf Ährenfusariosen
  • Im Weizen entwickelt sich zur Zeit vermehrt Braunrost und Septoria ist vereinzelt zu finden
  • Die aktuell strahlungsreiche Witterung in Kombination mit nächtlichem Tau und wärmeren Temperaturen ist sehr günstig für Braunrost.

Folgende Bedingungen erhöhen das Fusariuminfektionsrisiko:

  • Vorfrucht Mais oder Weizen/Triticale, v.a. bei pflugloser Bestellung bzw. wenn Strohrückstände oder Stoppelreste an der Bodenoberfläche zu finden sind
  • feuchtwarme Witterung während der Blüte (mehrtägig 15 - 25 °C) mit Niederschlag über 2 mm bzw. Taufeuchte mit längerer Blatt- bzw. Ährennässe
  • anfällige Sorten (siehe amtliche Sortenbeschreibung)

Meine Empfehlung

  • Bei einer geplanten Abschlussbehandlung mit Fusarium-Wirkung ist das Timing und die Produktwahl der Maßnahme von entscheidender Bedeutung für einen hohen Wirkungsgrad
  • Sobald an den Ähren die ersten Staubbeutel zu sehen sind, ist der Bestand im optimalen Stadium für eine Behandlung
  • Fungizidbehandlungen vor oder nach der Blüte haben keine Wirkung gegen Ährenfusarium
  • Mit NAVURA ® steht ein neues, hochaktives Fungizid gegen alle Abreifekrankheiten und Ährenfusariosen zur Verfügung

Vorteile von NAVURA®:

  • Einzigartige Kombination aus Revysol® und Prothioconazol
  • Sehr hohe Potenz gegen Septoria, Rost, DTR und Ährenfusariosen
  • Starke Kurativ- und Dauerleistung ohne Reifeverzögerung
  • Einzigartige Formulierung für optimale DON-Reduktion
  • Sehr günstige Abstandsauflagen

Empfehlung zur Abschlussbehandlung in Weizen und Triticale gegen Fusarium und Abreifekrankheiten:

1,0-1,5 l/ha NAVURA® (5/*/*/*), keine Hangauflage

Gegen Ährenfusariosen in Weizen und Triticale 1,5 l/ha NAVURA® in der Blüte (BBCH 61-69) einsetzen! Bei späten Anwendungsteminen oder moderatem Krankheitsdruck reichen zur Sicherstellung einer gesunden Abreife gegen Blattkrankheiten auch verringerte Aufwandmengen aus (ab 1,0 l/ha).

In den nächsten Tagen steht auch die Abschlussbehandlung in Sommergerste an.

Empfehlung zur Abschlussbehandlung in Sommergerste gegen Ramularia, Netzflecken und Rhynchosporium:

1,0-1,2 l/ha Balaya® + Folpan® 500 SC

Zur Krankheitsbekämpfung in Hafer ist Revytrex® mit 1,1 l/ha (gegen Mehltau) zugelassen. Rostkrankheiten werden sicher miterfasst.

Eine termingerechte und schlagspezifische Krankheitsprognose für Blattkrankheiten ermöglicht der Xarvio®-Fieldmanager !

®=eingetragene Marke von BASF SE

Navura® - für eine optimale Abschlussbehandlung!

Ackerbau Pflanzenschutz Frühjahr 2025 Region Süd

Hier ist der Termin für die Fusariumbehandlung erreicht!
Hier ist der Termin für die Fusariumbehandlung erreicht!

Hier ist der Termin für die Fusariumbehandlung erreicht!

 Lukas Meier

Lukas Meier

Verkaufsberater

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