Regionalberatung BASF Agricultural Solutions

Effektive Bekämpfung von Ährenfusariosen und klassischen Abreifekrankheiten

Aktuelle Situation

  • Weizen schiebt vielfach die Ähren und frühere Sorten/ Aussaattermine befinden sich in der Blüte
  • die aktuelle Witterung mit ihrer stärkeren Einstrahlung und den aktuellen Niederschlägen sowie den nächtlichen Tauschlägen und den höheren Temperaturen begünstigt eine zügige Braunrostentwicklung
  • In Weizen und Triticale sollten Sie nicht nur auf klassische Krankheiten achten, sondern bei entsprechender Vorfrucht, Witterung und Sortenneigung auch gezielt Ährenfusariosen im Blick behalten
  • Getreidebestände auf Befall von Blattläusen und Getreidehähnchen kontrollieren!

Folgende Bedingungen erhöhen das Fusariuminfektionsrisiko:

  • Vorfrucht Mais oder Weizen/Triticale, v.a. bei pflugloser Bestellung bzw. wenn Strohrückstände oder Stoppelreste an der Bodenoberfläche zu finden sind
  • feuchtwarme Witterung während der Blüte (mehrtägig 15 - 25 °C) mit Niederschlag über 2 mm bzw. Taufeuchte mit längerer Blatt- bzw. Ährennässe
  • anfällige Sorten (siehe amtliche Sortenbeschreibung)

Risiko Fusariuminfektion:

  • Kontamination des Erntegutes mit Mykotoxinen, v.a. Deoxynivalenol (DON)
  • auch bei geringer optischer Wahrnehmbarkeit entstehen durchaus erhöhte DON-Werte
  • DON ist hoch toxisch für Mensch und Tier, woraus sowohl lebensmittelrechtlich als auch vermarktungstechnisch relevate Probleme erwachsen

Meine Empfehlung

  • Bei einer geplanten Abschlussbehandlung mit Fusarium-Wirkung ist das Timing und die Produktwahl der Maßnahme von entscheidender Bedeutung für einen hohen Wirkungsgrad
  • Sobald an den Ähren die ersten Staubbeutel zu sehen sind, ist der Bestand im optimalen Stadium für eine Behandlung
  • Fungizidbehandlungen vor oder nach der Blüte haben keine Wirkung gegen Ährenfusarium
  • Mit NAVURA ® steht ein neues, hochaktives Fungizid gegen alle Abreifekrankheiten und Ährenfusariosen zur Verfügung

Vorteile von NAVURA®:

  • Einzigartige Kombination aus Revysol® und Prothioconazol
  • Sehr hohe Potenz gegen Septoria, Rost, DTR und Ährenfusariosen
  • Starke Kurativ- und Dauerleistung ohne Reifeverzögerung
  • Einzigartige Formulierung für optimale DON-Reduktion
  • Sehr günstige Abstandsauflagen

Empfehlung zur Abschlussbehandlung in Weizen und Triticale gegen Fusarium und Abreifekrankheiten:

1,0 - 1,5 l/ha NAVURA®

Gegen Ährenfusariosen in Weizen und Triticale 1,5 l/ha NAVURA® in der Blüte (BBCH 61-69) einsetzen! Bei späten Anwendungsteminen oder moderatem Krankheitsdruck reichen zur Sicherstellung einer gesunden Abreife gegen Blattkrankheiten auch verringerte Aufwandmengen aus (ab 1,0 l/ha).

In den nächsten Tagen steht auch die Abschlussbehandlung in Sommergerste an.

Empfehlung zur Abschlussbehandlung in Sommergerste gegen Ramularia, Netzflecken und Rhynchosporium:

1,0-1,2 l/ha Balaya® + Folpan® 500 SC

oder 1,2 l/ha Revytrex® + Folpan® 500 SC

Zur Krankheitsbekämpfung in Hafer ist Revytrex® mit 1,1 l/ha zugelassen und eine bewährte Lösung.

Eine termingerechte und schlagspezifische Krankheitsprognose für Blattkrankheiten ermöglicht der Xarvio®-Fieldmanager !

®=eingetragene Marke von BASF SE

Navura® - für eine optimale Abschlussbehandlung!

Hier ist der Termin für die Fusariumbehandlung erreicht!
Hier ist der Termin für die Fusariumbehandlung erreicht!

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 Andreas Höck

Andreas Höck

Verkaufsberater

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