Effektive Fungizidmaßnahmen in Winterweizen und Sommergerste

Aktuelle Situation

• Weizen und Triticale schieben vielfach die Ähren
• In beiden Kulturen sollten Sie nicht nur auf klassische Krankheiten achten, sondern bei entsprechender Vorfrucht und Witterung auch auf Ährenfusariosen
• Im Weizen entwickelt sich Septoria und vereinzelt ist bereits Braunrost zu finden
• Strahlungsreiche Witterung in Kombination mit nächtlichem Tau und wärmeren Temperaturen ist sehr günstig für Braunrost.
• Sommergerste schiebt vielfach die Grannen
• Die kommenden Tage sind in Südbayern flächendeckend ordentliche Niederschläge vorhergesagt

Meine Empfehlung

• Winterweizen und Triticale:

> unbehandelte Bestände jetzt zeitnah behandeln: 1,5 l/ha Revytrex^® + 0,5 l/ha Comet®

> bereits in EC 32/33 behandelte Bestände:
zeitnah Anschlußbehandlung setzen, um das Fahnenblatt zu
schützen !
1,2 - 1,5 l/ha Revytrex^®

> in EC 37/39 vorbehandelte Bestände:
Ährenbehandlung in der Weizenblüte durchführen
1,0 - 1,5 l/ha Navura (hohe Aufwandmenge bei Fusarium)

Mit unseren Revysolbasierten Fungiziden erreichen wir eine hervorragende Ertragsabsicherung (vgl. Versuchsglied 6 zu 5 in amtl. Versuchen), auch in der Einmalbehandlung (Versuchsglied 7)

• Sommergerste

hier steht die Abschlußbehandlung an. Hauptzielrichtung ist dabei
die Bekämpfung von Ramularia, Netzflecken und Rhynchosporium:

Meine Empfehlung:
1,0-1,2 l/ha Balaya^® + Folpan® 500 SC

oder 1,2 l/ha Revytrex^® + Folpan® 500 SC

Eine termingerechte und schlagspezifische Krankheitsprognose für Blattkrankheiten ermöglicht auch der Xarvio®-Fieldmanager!

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